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Mit diesen Schritten den Markenaufbau erfolgreich meistern

Heute existieren tausende eingetragene Marken allein in Deutschland – Tendenz steigend. Doch was macht eine starke Marke genau aus und wie kann sich ein Unternehmen vom Wettbewerb abgrenzen? Diese Fragen beantworten wir in diesem Blog. 

Die Definition einer  Marke

Eine Marke ist ein Zeichen, das ein Unternehmen oder eine Organisation für seine Produkte oder Dienstleistungen verwendet, um sich von den Wettbewerbern zu unterscheiden. Eine Marke kann ein Name, ein Logo, eine Farbe oder ein Slogan sein. Viele Unternehmen tragen ihre Marke als Wort oder Bildmarke in das vom Patentamt geführte Register (DPMA) ein, um Schutzhindernisse vor der Konkurrenz zu schaffen. 

 

Viele Markennamen sind uns derart im Gedächtnis geblieben, dass wir gewöhnliche Alltagsgegenstände wie dem Taschentuch mit dem Wort „Tempo“ betiteln und zu dem Klebeband „Tesa“ sagen. Mit der „Coke“ verbinden wir nicht immer nur ein Erfrischungsgetränk, sondern assoziieren einen Lifestyle, der uns pure Lebensfreude bereitet.

Diese Unternehmen schaffen es mit Storytelling in der Werbung Emotionen zu wecken und den Zuschauer zum treuen Kunden zu machen und haben dabei ein gemein - sie nutzen bei Ihrem Marketing die EIS-Methode

  • Das „E“ steht für das emotionale Bewusstsein wecken und gemeinsam aufbauen. 
  • Das „I“ steht für den IST Zustand, der sich im Laufe der Story in etwas Positives umgewandelt wird.
  • Das „S“ steht für die Story, die Geschichte macht die Gefühle sichtbar und verbindet. Damit wirkt die Werbung wie ein Film und bleibt der Zielgruppe im Gedächtnis. 

Ziele des Brandings

Die Ziele des Brandings sind die Wahrnehmung, die Bekanntheit und das Image einer Marke zu verbessern. Eine Marke schafft Vertrauen bei den Kunden und hat einen Wiedererkennungswert. Deshalb bedarf es einer langfristig ausgerichteten Markenstrategie. Hier sollten sich Unternehmen Ziele setzen und Aufgaben in Teilziele definieren. Das übergeordnete Ziel sollte in ökonomische Ziele wie dem Umsatz definieren und verhaltenswissenschaftliche Ziele wie der Markenbekanntheit unterteilt werden. Kern des Markensaufbaus kann ein nachhaltiges Wachstum der Marke im nationalen Umfeld sein. Dabei können Ziele und Strategien auch im Laufe der Zeit geändert werden und sich auf ändernde Umfeldbedingungen wie die Neuerung von Technologien, Trends und Ähnliches angepasst werden. 

Bedeutung des Brandings

Branding ist ein visueller und verbaler Ausdruck der Marke, welches innerhalb von paar Sekunden wahrgenommen wird und sofort mit einem Produkt oder einem Gefühl assoziiert wird. Es hilft Unternehmen und Organisationen dabei, sich von der Konkurrenz abzuheben und dem Kunden ein klares Bild von ihrem Angebot zu vermitteln. Ein gutes Branding entscheid oft, ob sich Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich am Markt platzieren können oder nicht. 

Herausforderungen beim Branding

Die größte Herausforderung beim Branding ist es, eine einzigartige und positive Wahrnehmung zu erreichen und zu halten.

Dies kann schwierig sein, weil es viele verschiedene Faktoren gibt, die die Wahrnehmung einer Marke beeinflussen. 

Deshalb sollten sich die Unternehmenswerte ganzheitlich im Branding, in der Kommunikation und den Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten spiegeln. 

 

Tipps für erfolgreiches Branding

Um erfolgreich zu branden, sollten Unternehmen und Organisationen ihre Ziele klar definieren, eine einzigartige Positionierung finden und mit allen Aktivitäten konsequent bleiben. 

 

Analyse des Wettbewerbsumfelds für den Markenaufbau: 

Bevor Sie eine Marke aufbauen, sollten Sie Ihr Wettbewerbsumfeld analysieren. Dies hilft Ihnen, die richtige Positionierung für Ihre Marke zu finden und sicherzustellen, dass Sie die richtigen Kunden anziehen. Arbeiten Sie Ihren USP (Unique selling proposition) aus und grenzen Sie sich vom Wettbewerb ab.

 

Dabei ist hat die Verkaufspsychologie einen großen Einfluss auf die Verkaufszahlen

Unternehmen müssen ihre Zielgruppe genau kennen und auf ihre Bedürfnisse eingehen. 

Durch die Kenntnis der menschlichen Psyche können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen so anpassen, dass sie die Wünsche der Kunden erfüllen. 

 

Emotionen spielen beim Branding eine sehr wichtige Rolle, da sie die Bindung zwischen Kunden und Marken stärken. Diese können durch verschiedene Faktoren wie Farben, Wortwahl, Design und Botschaften ausgelöst werden. 

Um eine starke Marke aufzubauen, müssen Unternehmen zunächst ihre Ziele klar definieren und sich dann auf die emotionalen Aspekte ihrer Marke konzentrieren. Dazu gehört es, die Marke so zu gestalten, dass sie positiv in Erinnerung bleibt und eine einzigartige Positionierung findet. 

 

Beim Branding ist auch die Wortwahl ein sehr wichtiger Faktor, da die richtigen Worte Emotionen auslösen und die Marke positiv in Erinnerung bleiben lassen. Eine starke Marke kann die Loyalität der Kunden gewinnen und sie dazu bringen, immer wieder zu kaufen. Auch Kunden sind bereit, mehr für ein innovatives Produkt zu bezahlen.

 

  • Attraktive Verpackung: Eine attraktive Verpackung kann die Aufmerksamkeit der Kunden auf das Produkt lenken und es interessanter machen. 
  • Guter Kundenservice: Ein guter Kundenservice kann die Loyalität der Kunden gewinnen und sie dazu bringen, immer wieder zu kaufen.
  • Zuverlässigkeit: Kunden vertrauen einem zuverlässigen Hersteller und sind bereit, mehr für ein Produkt zu bezahlen, dem sie vertrauen. Eine Marke braucht ein Logo und Slogan, dass einzigartig sind und sich von der Konkurrenz abheben.

 

Die Rolle vom Social Media im Markenaufbau

In der heutigen digitalen Welt ist Social Media ein wesentlicher Bestandteil des Markenaufbaus. Social Media hilft Ihnen, Ihre Marke bekannt zu machen und mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Sie können Ihre Social Media-Kanäle nutzen, um Content zu teilen, mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren und Ihr Unternehmen als eine Marke zu positionieren, der Kunden vertrauen können. Auch kann eine Kooperation mit Influencern Ihnen mehr Sichtbarkeit und damit auch mehr Verkäufe verschaffen. 

Neben Lifestyle Influencer können auch Autoren oder Ärzte Influencer sein. Mit ihren Aussagen haben sie einen wesentlichen Einfluss auf die Zielgruppe. Dies kann eine bestimmte Meinung sein oder ein Teil einer bestimmten Bewegung sein. 

 

Offline Marketingmaßnahmen bei Markeneinführung

Die Einführung einer neuen Marke ist nicht nur auf das Internet beschränkt. Auch offline können und sollten Sie Marketingmaßnahmen ergreifen, um Ihre Marke bekannt zu machen. Zum Beispiel können Sie eine PR-Kampagne starten, Sponsoring-Anfragen stellen oder Events organisieren. Wenn Sie Ihre Marke offline bewerben, erreichen Sie ein größeres Publikum und können so Ihre Bekanntheit steigern. Besuchen Sie branchenrelevante Messen und Veranstaltungen, um sich zu vernetzen und auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. 

Erfolgsmessungen

Gleichen Sie regelmäßig die aktuellen Verkaufszahlen, Ihren Traffic oder auch das Engagement mit Ihren definierten Zielen ab.

Vordefinierte KPIs können Ihnen dabei helfen. Wenn Sie zum Beispiel einen Onlineshop haben ist die Verkaufszahl wichtig. Schauen Sie sich auch die Stornoquote oder die Absprungrate an und ergreifen Sei passende Maßnahmen und ggfs. Schwachstellen aus dem Weg zu räumen und so für mehr Kundenzufriedenheit und damit auch Verkäufen zu sorgen. Sind Sie im Social Media aktiv? Dann verfolgen Sie die Engagementrate, wie ist die Interaktion, gibt es einen Trend? Was funktioniert gut und was nicht? Gehen Sie auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ein und binden Sie ein. Damit schaffen Sie Nähe und Vertrauen. Probieren Sie es aus.

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie eine Beratung zum Markenaufbau? Dann nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf!

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